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Entscheidend ist die Feuchtigkeit

Mit Aloe Vera gegen Hautfalten

Es ist nur eine Frage der Zeit, dann trifft es jeden  Menschen. Die Haut altert, bekommt Falten. Wann es uns erwischt, ist von Mensch zu Mensch verschieden. Einerseits spielen dabei unsere Gene eine wichtige Rolle, andererseits können wir selbst einiges dazu beitragen, um diesen Prozess zwar nicht zu verhindern, doch zumindest etwas hinauszuzögern.

Wer sich richtig ernährt und pflegt kann viel für seine Haut und sein größtes Organ tun. „Im Sommer hat die Sonne unserer Haut sehr viel Feuchtigkeit entzogen“, sagt Virginia Schmied, Fachkosmetikerin im Hotel Hohenfels/Österreich. Ihr Tipp: Im Herbst die Feuchtigkeitsbehandlungen intensivieren.

Dabei setzt die Fachfrau auf die Kraft der Aloe Vera Pflanze. „Das Gel aus den Blättern ist ein idealer Feuchtigkeitsspender“. Virginia Schmied schneidet dabei einen etwa drei Zentimeter breiten Streifen vom Blatt ab, entfernt an den Enden die grüne Blattschale und halbiert schließlich den Streifen quer in der Mitte durch. „Das Gel lässt sich jetzt einfach auf der Haut verteilen“. Nach wenigen Augenblicken ist es vollständig in die Haut eingezogen. Die Haut füllt sich frischer und glatter an. „Man kann das Pflanzengel überall einsetzen, gleich ob Gesicht, Hände oder der Rest des Körpers“, sagt Virginia Schmied. „Auch mit Schleimhäuten ist es verträglich.“ Die Anwendungen sind so einfach, dass sie auch von jedem selbst vorgenommen werden können. Einzelne Blätter der Aloe Vera Pflanze sind über den Fachversand erhältlich. „An einem warmen Ort aufbewahrt, hält sich das Blatt dann bis zu sechs Wochen“, so die Fachkosmetikerin.