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Kurzurlaub für Körper und Geist

Erholung im eigenen Wellness-Bad

Auch das eigene Bad kann Gelegenheit für eine Auszeit bieten. © Duravit

Wer keine Zeit für einen mehrstündigen Saunaaufenthalt hat, findet Ruhe und Erholung auch im eigenen Bad. Denn alles, was man braucht, um Körper und Geist wieder in Balance zu bringen, ist Wasser. Im privaten Wellness-Bad lassen sich Entspannung, Wohlgefühl und Komfort so miteinander verbinden, dass sie wie ein Kurzurlaub für Körper und Geist wirken.
 
Den Alltag hinter sich lassen
Es ist hinlänglich bekannt, dass chronischer Stress die Gesundheit beeinträchtigt und Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen kann. Um den Alltag hinter sich zu lassen, ist ein Bad vor dem Schlafengehen die einfachste Möglichkeit, sich zu entspannen. Während duftende Badezusätze, Aromakerzen oder Räucherstäbchen die Sinne betören, sorgt die Wassertemperatur von 38°C für wohlige Wärme. Selbstverständlich darf jetzt auch die Lieblingsmusik nicht fehlen. Und weil die meisten Menschen Urlaub mit Erholung verbinden, ist gegen eine Dekoration mit den Souvenirs aus dem letzten Reiseland nichts einzuwenden.
 
Licht an für den großen Auftritt

Galt das Badezimmer in Vergangenheit noch als funktionaler Raum, geht der Trend nun eindeutig in Richtung Wellness-Oase. Nachdem man in den vergangenen Jahren die wachsende Beliebtheit des offenen Wohnbereichs beobachten konnte, weitet sich dieser Trend nun auch auf das Bad aus, das mit dem Schlafzimmer zu einer Einheit verschmilzt. So wirkt selbst ein das kleinste Bad optisch größer. Besonders hoch im Kurs stehen außerdem moderne Lichteffekte wie Spots und Bodenleuchten, bevorzugt in den Farben Blau oder Gelb, die wunschweise einen beruhigenden oder anregenden Effekt haben.
 
Ein Mann und sein Badezimmer
Und während Badplanung vor einiger Zeit noch in Frauenhand lag, kommen immer mehr Männer in den Geschmack: Eingebaute Hi-Fi Musikanlagen oder Flachbildschirme mit Computeranschluss finden hier zunehmend Eingang und gestalten den Aufenthalt unter der Brause oder in der Wanne so angenehm wie möglich. Trotz allen Tunings darf es bei den Materialien wieder ursprünglich gehalten werden: Natürliche Rohstoffe wie Holz oder Stein erwecken ein Wohlgefühl und wirken beruhigend.
 
Blick in die Zukunft
Grohe und Villeroy & Boch haben in Kooperation mit dem Zukunftsinstitut von Matthias Horx in Frankfurt a. M. die Studie "Das Bad 2034 - Mittelpunkt neuer Wohn- und Lebenswelten" ins Leben gerufen, die vier Zukunfts-Szenarien präsentiert. Während sich das Smart-Home-Bad mittels moderner Technologien in Sachen Raum- und Wassertemperatur, Beleuchtung, Musik und Nutzung automatisch auf den jeweiligen Benutzer einstellt, dreht sich beim Healthness-Bad alles um das Thema Gesundheit. Das dritte Szenario stellt hingegen die Energie- und Kosteneffizienz sowie eine positive Ökobilanz in den Vordergrund. Am beliebtesten war jedoch das vierte Zukunftsbad als ein Ort der Entspannung und des Wohlbefindens.
 
Auch im Alter sorglos entspannen
Wir werden alle nicht jünger – umso wichtiger ist es, schon heute an morgen zu denken. Viele Wohnungen in Deutschland sind auf die Bedürfnisse von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen nicht ausgerichtet. Aus diesem Grund steht gerade im Neubau eine barrierefreie Duschlösungen im Vordergrund. Immer mehr jüngere Leute setzen sich mit dem Älterwerden auseinander und planen beim Kauf von Neuimmobilien voraus. (Quelle: livingpress.de)